Immer wieder wird uns die Frage gestellt: Was bzw. welche Infos gehören auf eine Visitenkarte.

Nun ja, die Business-Visitenkarte ist das Aushängeschild einer Firma. Der Geschäftspartner soll alle Informationen erhalten, um bequem in Kontakt treten zu können.

Unverzichtbar sind:

• Firmenname
• Adresse
• Telefon bzw. Mobil-Nummer
• eMail-Adresse

Natürlich soll sich der Geschäftspartner an den Kontakt erinnern können, deshalb sind folgende Infos optional zu empfehlen:

• Name der Kontaktperson
• Titel bzw. Position in der Firma der Kontaktperson
• Logo – wenn vorhanden
• Internetadresse – wenn vorhanden

Es gibt auch die Möglichkeit, einen QR-Code mit den Kontaktdaten zu generieren und auf der Visitenkarte zu platzieren. Dieser wird vom Geschäftspartner abgescannt und die Kontaktdaten automatisch zu den Kontaktdaten hinzugefügt.

Das Design:

Es ist ALLES erlaubt, allerdings sollte man ein paar Dinge bedenken:

Größe

Die meisten Empfänger von Visitenkarten stecken diese in die Geldbörse. Hier sind Scheckkarten-Fächer vorhanden, die sich bestens für Visitenkarten eignen, deshalb ist unsere Empfehlung die sogenannte Scheckkarten-Größe von 85×55 mm. Auch Aufbewahrungsmappen oder Rollups sind für dieses Format konzipiert worden. Ob Klappkarte, Hoch- bzw. Querformat spielt dabei keine Rolle!

Sicherheitsabstand

Eine Schrift oder eine Grafik braucht Platz zum Atmen… deshalb unsere Empfehlung rundum einen Abstand zu halten – auch zur Außenkante mindestens 3 mm – besser sind 5mm Rand. Dies hat auch einen technischen Hintergrund – somit wird vermieden das bei Differenzen der Text angeschnitten wird.

Gestaltung

Die Gestaltung an sich ist völlig frei – hier kann man sich wirklich austoben! Ob nur einseitig bedruckt, beidseitig bedruckt oder Klappkarte – aber auch die Farben wie 4-farbig, nur 1-farbig schwarz oder in Sonderfarben – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Das ist nur eine Budgetfrage.

Noch ein Tipp…

lege Wert auf das Papier, denn vor allem bei Visitenkarten macht ein hochwertigeres Papier Eindruck. Denn neben dem Design spielt auch das Gefühl eine Rolle. Man spricht hier von der Haptik einer Karte!